Der Bauernkrieg in Franken

Am 13. Juli treffen sich in Lauda-Königshofen Mitglieder des “Frankenbund” zu ihrem 11. Fränkischen Thementag “Der Bauernkrieg in Franken: Forderungen, Verläufe und Schauplätze der Erhebung des ‘gemeinen Mannes’ in den Jahren 1524 und 1525”.

Leider schafft es von unserer Initiative niemand hinzufahren - trotzdem hier die Ankündigung in Auszügen:

In den Jahren 2024 bis 2026 jährt sich der sog. deutsche Bauernkrieg zum 500. Male. Neben der Reformation handelt es sich um eines der herausragenden Ereignisse des frühen 16. Jahrhunderts, das auch für die Erinnerungskultur in den betroffenen Regionen von erheblicher Bedeutung ist. Der Ausgangspunkt der Erhebung lag in Oberschwaben, doch zählte neben Schwaben, Thüringen und den habsburgischen Erblanden auch Franken zu den zentralen Schauplätzen der bäuerlichen, aber zum Teil auch stadtbürgerlichen Bewegung. Die erfolglose Belagerung der Festung Marienberg über Würzburg im Mai 1525 und die nachfolgende Niederlage der Aufständischen bei Ingolstadt i.Ufr. am 4. Juni 1525 zählen zu den entscheidenden Wendepunkten des Geschehens.

Der FRANKENBUND e.V. widmet seinen 11. Fränkischen Thementag 2024 im Vorfeld des Erinnerungsjahres der „Erhebung des gemeinen Mannes" in Franken. Die Vorträge des Thementages nehmen den Verlauf des Bauernkrieges in verschiedenen fränkischen Regionen (Taubertal, Würzburger Raum, Oberfranken) in den Blick; für den Nachmittag ist eine Führung auf dem Turmberg bei Königshofen vorgesehen, wo am 2. Juni 1525 eine der blutigsten Schlachten gegen die Aufständischen stattfand, in der Georg Truchsess von Waldburg-Zeil die vereinigten Neckartaler und Odenwalder Haufen der Bauern vernichtend schlug.


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