Diese Karte stammt aus dem Buch "Günther Franz - Der deutsche Bauernkrieg" Neue Ausgabe Verlag R. Oldenbourg München und Berlin 1939. Karte 3 zeigt die Ausbreitungsgebiete der Bauernkriege, differenziert nach
Unsere Region Fürstbistums Eichstätt ist in die Zeit vom 16. April bis 30. April 1525 eingeordnet.
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Karte aus "Josef Seger - Der Bauernkrieg im Hochstift Eichstätt" Pustet 1997, Abschnitt "Quellen", Seite 361
Die Karte zeigt "Das Hochstift Eichstätt um 1500"
Das Hochstift Eichstätt war kein in sich geschlossenes Gebiet, das Territorium war in sog. Ämtern organisiert und bestand aus dem "oberen Stift" und dem "unteren Stift", die nicht miteinander verbunden waren.
Details dazu finden sich im Buch.
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Kartendarstellung aus "Josef Seger - Der Bauernkrieg im Hochstift Eichstätt" Pustet 1997, Seite 6 (dort schwarzweiss).
In einer Karte mit dem Rücktitel "Ampt Stauff" (die um 1537 entstand) findet sich eine Darstellung des Mässinger Haufen auf dem Hofberg bei Obermässing.
Hier rechts sehen Sie den Ausschnitt mit der Darstellung von Hofberg, Bauern und Reitern des Pfalzgrafen Friederich.
Wenn Sie auf die Karte klicken erhalten Sie die gesamte Karte.
Bildnachweis: StAN Fstm Ansbach, Karten und Pläne Nr. 270
Ein kleiner Ausschnitt aus der sogenannten Vogel-Karte von 1604, benannt nach dem Kartografen Christoph Vogel (1554-1608). Die Karte wurde erstellt im Zuge der "Pfalz-Neuburgischen Landesaufnahme" und zeigt "Das Pflegamt Hilpoltstein (Hauptkarte)". Titel: "Tabella chorographica des Pfalz-Neuburgschen Pflegamtes Hilpoltstein".
Das Amt Hilpoltstein grenzt an das Hochstift Eichstätt an, vgl. die Karte zum Hochstift oben.
Der Ausschnitt mit Obermässing befindet sich in der Gesamtkarte rechts unten,
Wenn Sie auf den Kartenausschnitt rechts klicken, erhalten Sie die gesamte Karte.
Bildnachweis: Bavarikon, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 3723
Von dieser Karte gibt es auch noch eine nachgearbeitete (aktualisierte) Version aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Ebenfalls im Bavarikon zu finden, mit diesem Link.
Mit die ältesten bayerischen Kartendarstellungen sind die sog. Apian-Karten. Unter folgendem Link finden sich Informationen zu den "24 Bayerischen Landtafeln", über ihre Entstehung und die zwei Varianten (als Holzschnitt von ca. 1568 und als Kupferstich von ca. 1579) https://www.ldbv.bayern.de/produkte/historisch/landtafel.html
Beschreibung (aus Bavarikon):
1554 erhielt Philipp Apian, Professor der Mathematik an der bayerischen Landesuniversität in Ingolstadt, von Herzog Albrecht V. (1528-1579; Herzog ab 1550) den Auftrag zur Anfertigung einer genauen Karte Bayerns. Bis 1561 bereiste er daraufhin mit seinen Begleitern die Sommer über systematisch das Land und nahm zahllose Vermessungen vor. Das Ergebnis dieser Landaufnahme bildete eine 1563 fertiggestellte gemalte Karte von 25 Quadratmetern Umfang, die in der Bibliothek des Herzogs ihren Platz fand, bis man sie 1782 wegen ihres schlechten Erhaltungszustandes verbrannte. Ausgehend von dieser großen Karte im Maßstab 1 : 40.000 erstellte Apian danach eine verkleinerte Fassung im Maßstab 1 : 144.000. Diese Karte teilte Apian in 24 Segmente plus eine Übersichtskarte ein, die er 1567 von Jost Amman (1539-1591) in Holz schneiden ließ (die Druckstöcke sind heute im Bayerischen Nationalmuseum München). 1568 erschienen die Landtafeln erstmals über die Druckerei Apians, kurz bevor er als Protestant Ingolstadt und Bayern verlassen musste. Die Vermessung Bayerns durch Apian ist die genaueste ihrer Zeit; die Landtafeln bildeten bis in die napoleonische Zeit die Grundlage für alle kartographischen Darstellungen Bayerns. Erst der Topographische Atlas des Königreichs Bayern wurde zum wirklichen Nachfolger der Karte Apians.
Die Tafel Nr. 5 dieser "24 Bayerischen Landtafeln zeigt den westlichen Bereich unseres Ereignisraumes (Hilpoltstein, Greding).
Durch einen Klick auf das Bild kommen Sie auf die Darstellung dieser Tafel 5 im "Bavarikon".
Die Tafel Nr. 6 dieser "24 Bayerischen Landtafeln zeigt den östlichen Bereich unseres Ereignisraumes (Berching, Beilngries) und geht nach Osten weiter bis hinter Regensburg.
Durch einen Klick auf das Bild kommen Sie auf die Darstellung dieser Tafel 6 im "Bavarikon".
Die Memminger „12 Artikel“ – Originaltext/Titelblatt
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Darstellungen von „bäuerlichen Waffen“